L. M. SCHLÜTER
Autorin

Petrus Vertrauen
im Sturm
Petrus Vertrauen im Sturm
aus der Perspektive von Petrus
In der Bibel zu finden in:
Matthäus, Kapitel 14
&
Johannes, Kapitel 6
&
Markus, Kapitel 6
[1] = Zitate aus der Übersetzung der Basisbibel; aus den Evangelien von
Matthäus, Johannes und Markus
Es war stiller als sonst.
​
Seit über einer Stunde liefen wir am Ufer des Sees Genezareth auf und ab, packten Essen und Material zusammen, um unser Boot abfahrtbereit zu machen. Was jedes Mal wieder eine Kunst für sich war, denn schließlich wusste man mit Jesus nie, wie lange man unterwegs sein würde oder wohin es ging, geschweige denn, was einen alles erwarten könnte. Jedes Mal, wenn ich dachte, wir wären gut vorbereitet und hätten nun tatsächlich mal an alles gedacht, kam die nächste Situation, die ich mir selbst in meinen verrücktesten Träumen nicht vorstellen konnte.
Zwei meiner Brüder huschten mit ein paar Körben auf den Schultern an mir vorbei.
Ich hielt inne, sah mich um und beobachtete, wie sie Säcke mit Proviant füllten, Materialien gleichmäßig im Boot verteilten oder Gepäck für die Überfahrt sicherten. Doch… alles passierte schweigend.
Keiner sprach über die Ereignisse der letzten Tage.
Keiner hinterfragte, was Jesus uns aufgetragen hatte.
Keiner sorgte sich um die Reise zu unserem nächsten Ziel.
Nicht einmal ein paar lockere Witze wurden ausgetauscht.
Nur das Getuschel der entfernten Menschenmenge wurde vom lauen Wind zu uns herübergetragen, während wir stillschweigend das Boot beluden, das in rhythmischen Bewegungen auf dem Wasser schaukelte. Jeder von uns hing seinen eigenen Gedanken nach, seit Jesus uns gesagt hatte, dass wir uns nach all den Ereignissen in die Stille zurückziehen sollten. Nur damit uns wieder ein Haufen Leute finden konnte, die Seine Worte hören und Seine Wunder sehen wollten. Seit wir mit dem Packen begonnen hatten, war Er dabei, die Volksmenge zu verabschieden, und es sah nicht danach aus, als würde Er es in den nächsten Minuten bis zu unserer Abfahrt schaffen.
Die Sonne stand tief am nachmittäglichen Himmel. Warmes Weiß hob sich von seichtem Blau ab und schenkte uns ihre letzten wärmenden Strahlen. Der Wind war seicht, die Temperaturen angenehm. Alles wirkte herrlich normal. Wunderbar friedlich. Leicht.
Dabei drückte das Gewicht der Ereignisse schwer. Nichts war mehr normal, seit Jesus in unser Leben getreten war. Seit Er uns aus unserem trägen Alltag herausgerissen und uns die Wahrheit dieser Welt offenbart hatte. Aber selbst für diese Verhältnisse war die aktuelle Lage… ungewöhnlich – oder eher… ungewöhnlicher als ohnehin.
Die letzten Tage, in denen Er uns ausgesendet hatte, spüren zu dürfen, wie es war, wenn Gott durch einen wirkte, hatten alles auf ein neues Level gehoben. In vollkommenem Vertrauen Hände aufzulegen, Gebete zu sprechen und zu wissen, dass Gott tun würde, worum wir baten… und dann zu sehen, was es im Leben der Menschen veränderte, die sich uns anvertrauten und auf die Botschaft hofften, die sich immer und immer schneller verbreitete… Manchmal konnte ich es selbst nicht fassen, dass wir ein Teil davon sein durften, dass ausgerechnet Er uns so sehr liebte, dass wir für Ihn wirken durften.
Ihn nach dieser Zeit wiederzusehen und erleben zu müssen, wie Er in Seiner Heimat Nazareth gegen Mauern der Skepsis gelaufen war, hatte uns allen wohl das Herz gebrochen. Und noch schlimmer war, was wir Ihm dann über Johannes den Täufer hatten berichten müssen… auf welche Weise Sein Cousin gestorben war… Als ich die Trauer in Seinen Augen sah und die Bitte um Rückzug hörte, dachte ich, dass jetzt endgültig der Punkt erreicht war, an dem es zu viel wurde für uns – das Leid und die Verantwortung und die ständigen Erwartungen und Anfeindungen.
Stattdessen hat Er die Volksmenge, die Ihn gesucht und gefunden hatte, mit offenen Armen empfangen und wieder einmal direkt vor unseren Augen ein Wunder getan. Statt die vielen Menschen fortzuschicken, damit sie sich essen holen konnten, hatte Er sie gesättigt. Drei-, viermal hatten wir die Körbe herumgeben lassen, in denen mickrige fünf Brote und fünf Fische gewesen waren und doch waren am Ende alle satt und die Körbe sogar noch voller als zu Beginn. Der bloße Gedanke an dieses erneute Wunder ließ mich nachdenklich den Kopf schütteln.
Ich wuchtete den letzten Korb in das kleine Boot und ließ mich neben dem Geflecht nieder, merkte dabei kaum, wie wir ablegten und die ersten Meter über das Wasser zurücklegten.
Mit einem leisen Seufzen ließ ich mich gegen die Bordwand des kleinen Schiffes sinken und schloss die Augen. Meine Nachtwache würde erst die vierte von fünf sein. So lange konnte ich den Schlaf nachholen, nach dem mein Körper so dringend verlangte.
Die Nacht war längst hereingebrochen, als ich unsanft aus meinem Schlaf gerissen wurde. Mit einem Gefühl des freien Falls wachte ich auf.
Sekunden später schlug mein Hintern wieder auf die Holzplanken, dann mein Kopf gegen die Bordwand des Schiffes.
Ich blinzelte benommen in die Dunkelheit. Wasser peitschte in mein Gesicht, der Boden unter mir sackte erneut weg. Instinktiv klammerte ich mich fest.
Die friedliche Stille, bei der ich eingeschlafen war, hatte sich mit der Schwärze der Nacht verabschiedet. Jeder meiner Brüder blickte wachsam in die Finsternis, in der Grenze zwischen Meer und sturmgepeitschten Wolken nur noch zu erahnen war, und tat, was getan werden musste, damit wir nicht kenterten. Routinierte Handgriffe, schnelle Rufe, hektisches Treiben, während der Wind so gierig an dem kleinen Boot zerrte, dass er die Wellen ungezähmt gegen das Holz schlagen ließ.
Und dann sah ich es.
Das Licht in der Ferne.
Die Gestalt auf dem Wasser.
Genau dort.
Sie stand mitten im Zentrum von Regen, Wind und Wellen.
Ganz ruhig.
Dann wurden die Schemen immer deutlicher.
Heller.
Sie kam näher.
Wer …? Was war das?
Beunruhigt stieß ich meinen Nebenmann an, wies auf das, was ich dort sah. Es dauerte einige Sekunden, bevor die Erscheinung die Aufmerksamkeit des gesamten Bootes auf sich zog. »Das ist ein Gespenst!«, riefen einige. [1]
Da antwortete die Gestalt: »Fürchtet euch nicht! Ich bin es. Ihr braucht keine Angst zu haben.« [1]
Allein der Klang der Stimme reichte aus, um Ihn zu erkennen. Die tiefe Ruhe in jedem Wort, die Autorität in jeder Silbe waren unverwechselbar.
»Herr, wenn Du es bist, befiehl mir, über das Wasser zu Dir zu kommen« [1], hörte ich mich sagen und wusste selbst nicht, woher dieser tiefe Wunsch kam. Ich wusste nur, dass es das richtige war, genau das, was jetzt getan werden musste.
Jesus zögerte keine Sekunde. »Komm!« [1], sagte Er.
Sofort folgte ich Seinem Wort. Ich richtete mich auf. Voller Sicherheit. Voller Vertrauen.
Mein Blick war allein auf Jesus gerichtet, der wenige Meter entfernt vor uns stand. Mit ausgebreiteten Armen, mitten auf dem See, um Ihn herum das Chaos. In Ihm die Ruhe selbst. Und auf Seinem Gesicht dieses gütige Lächeln, das niemand sonst auf dieser Welt besaß.
Ich musste nicht nach unten sehen. Ich wusste, dass auch mich das Wasser tragen würde. Ich setzte den Fuß über die Bordwand und auf das tosende Wasser. Schritt für Schritt ging ich vorwärts, genau auf Jesus zu, von dem all das Gute ausging. All die Ruhe, all die Wärme, all das Licht. Ich wollte zu Ihm. Ich wusste, dass ich es schaffen würde. Nicht durch meine eigene Kraft, aber durch Seine.
Aber was, wenn…
In dieser Sekunde kehrte der Wind zurück.
Das Wasser unter mir verlor seinen wundersamen Halt.
Wieder der freie Fall… und dann das Wasser.
Die Wellen schlugen über mich, zogen mich gierig in die Tiefe.
Panisch schrie ich: »Herr, rette mich!« [1]
Sofort streckte Jesus mir die Hand entgegen und hielt mich fest. Das Gefühl von Sicherheit kehrte zurück und mit ihm die Ruhe, die Wärme, das Licht – der Frieden.
Jesus zog mich sanft, aber bestimmt aus dem Wasser und sagte ruhig: »Du hast zu wenig Vertrauen. Warum hast du gezweifelt?« [1]
Ich wollte antworten. Doch stattdessen starrte ich in das Gesicht meines Herrn und wusste nicht, was ich sagen sollte.
Ja… warum?
Ich war mir doch so sicher gewesen. Ich hatte gespürt, dass es mein Herr war. Ich hatte gespürt, dass ich Ihm vertrauen konnte. Ich hatte gespürt, dass mir nichts passieren würde.
Und trotzdem hatte etwas mich zurückgezogen von Jesus, von meinem Herrn, von dem, was Er mir schenken wollte. Hatte mich untergehen lassen – hilflos, allein.
Beschämt ließ ich mich von Jesus zurück zum Boot führen. Der Wind legte sich, als wir uns setzten. Gemeinsam mit meinen Brüdern warf ich mich vor Jesus nieder. »Du bist wirklich der Sohn Gottes!« [1]
Das sahen wir jeden Tag aufs Neue.
Es war so unbestreitbar.
Und doch war es manchmal so schwer zu begreifen.
Impuls
Aber … Aber was, wenn …
Es sind so kleine Worte, so wenige, dass sie fast schon unbedeutend wirken, dabei ist ihre Botschaft umso lauter: Zweifel, Ängste, Sorgen.
Petrus, der über das Wasser läuft, ist so viel mehr als eine einzelne, losgelöste Situation, die uns etwas über das Wesen von Jesus aussagen kann, denn Matthäus Kapitel 14, Johannes Kapitel 6 und Markus Kapitel 6 sind voll von demselben Muster: Erfahrungen mit Gott, gebrochen von Zweifel, geheilt durch Ihn. Verschiedenste Situationen, aber immer wieder dieselbe Lehre: Gott fängt uns, wenn wir verfehlen, zweifeln und fallen.
In allen Kapiteln der Evangelien zuvor haben die Jünger sehen dürfen, was Jesus für Wunder getan hat, durften Seine Lehren hören und Ihm folgen. Sie wurden aus ihrem Alltag in Seine Wahrheit geholt, nur um dann selbst zu zweit losgeschickt zu werden, mit einer Vollmacht beschenkt, die von Ihm kommt (vgl. Markus 6, Verse 6–12), und selbst erfahren zu dürfen, wie groß Seine Macht ist und was sie im Leben von Menschen verändern kann. Sie haben nicht nur gesehen und gehört, sie haben auch fühlen und wirken dürfen. Sie hatten so viel mehr Jesus als alle Menschen, die Ihn vielleicht einmal oder auch drei- oder viermal reden gehört haben (oder jetzt von Ihm lesen und Ihn in der heutigen Zeit wirken spüren). Und doch haben sie genauso gezweifelt wie jeder andere.
Statt darauf wütend zu reagieren, nimmt Jesus es jedes Mal zum Anlass, um sie etwas über Sein Wesen zu lehren. So auch bei Seinem Weg über das Wasser und Petrus’ Zweifeln, denn nicht nur die Jünger haben gesehen, wie Er über das Wasser läuft.
Johannes Kapitel 6 beschreibt, wie es danach weitergeht. Wie die Menschenmenge sich fragt, wie Jesus ohne Boot auf die andere Seite gekommen ist:
„25Sie fanden ihn tatsächlich
auf der anderen Seite des Sees und fragten ihn:
»Rabbi, wann bist du hierhergekommen?«
26Jesus antwortete und erklärte ihnen:
»Amen, amen, das sage ich euch:
Ihr sucht mich nicht,
weil ihr Zeichen gesehen habt.
Ihr sucht mich nur,
weil ihr von den Broten gegessen habt
und satt geworden seid.
27Müht euch nicht ab für verderbliche Nahrung.
Bemüht euch um Nahrung,
die bis zum ewigen Leben vorhält.
Die wird euch der Menschensohn geben.
Ihn hat Gott, der Vater,
mit seinem Siegel bestätigt.«
28Daraufhin fragten ihn die Leute: »Was sollen wir tun,
damit wir so handeln, wie Gott es erwartet?«
29Jesus gab ihnen zur Antwort:
»Das bewirkt und erwartet Gott von euch:
Glaubt an den, den er gesandt hat.«“ [1]
Statt wütend oder enttäuscht zu reagieren, hält Jesus eine klare Rede der Hoffnung, um auf die Perspektive Ewigkeit zu verweisen. Sich selbst als Lösung und Weg zu zeigen – der kommt und rettet.
Später in Johannes Kapitel 6, ab Vers 35, heißt es:
„35Jesus entgegnete: »Ich bin das Brot des Lebens.
Wer zu mir kommt, wird nicht mehr hungern.
Und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.
36Aber ich habe es euch ja schon gesagt:
Obwohl ihr meine Taten gesehen habt,
schenkt ihr mir keinen Glauben.
37Alle, die mein Vater mir anvertraut,
werden zu mir kommen.
Und wer zu mir kommt,
den werde ich nicht abweisen.
38Denn dazu bin ich vom Himmel herabgekommen:
Nicht um zu tun, was ich selbst will,
sondern was der will, der mich beauftragt hat.
39Und das ist der Wille dessen, der mich beauftragt hat:
Ich soll keinen von denen verlieren,
die er mir anvertraut hat.
Vielmehr soll ich sie alle am letzten Tag
vom Tod erwecken.
40Denn das ist der Wille meines Vaters:
Alle, die den Sohn sehen und an ihn glauben,
werden das ewige Leben erhalten.
Am letzten Tag werde ich sie vom Tod erwecken.«“ [1]
Doch statt auf diese hoffnungsvolle Rede zu hören, sagten sie:
„42»Ist das nicht Jesus, der Sohn von Josef?
Wir kennen doch seinen Vater und seine Mutter!
Wie kann er behaupten:
›Ich bin vom Himmel herabgekommen‹?«“[1]
Jesus hört dennoch nicht auf, Seine Botschaft der Hoffnung mit aller Klarheit zu verkünden: dass Er das Brot des Lebens ist und allein Er zum ewigen Leben führt. Dass Er an uns festhält und nicht verloren gehen lässt, wenn wir an Ihn glauben.
43Jesus gab ihnen zur Antwort:
»Seid nicht so empört!
44Niemand kann von sich selbst aus zu mir kommen.
Mein Vater, der mich beauftragt hat,
muss ihn zu mir führen.
Und am letzten Tag werde ich ihn vom Tod auferwecken.
45Bei den Propheten steht ja:
›Gott selbst wird sie alle lehren.‹
Wer den Vater hört und von ihm lernt,
kommt zu mir.
46Das bedeutet nicht,
dass je ein Mensch den Vater gesehen hat.
Nur der Eine, der von Gott kommt,
der hat den Vater gesehen.
47Amen, amen, das sage ich euch:
Wer glaubt, hat das ewige Leben.
48Ich bin das Brot des Lebens.
49Eure Vorfahren haben in der Wüste das Manna gegessen
und sind dann doch gestorben.
50Aber dies ist das wahre Brot,
das vom Himmel herabkommt.
Wer davon isst, wird nicht sterben.
51Ich bin das Lebensbrot,
das vom Himmel herabgekommen ist.
Wenn jemand von diesem Brot isst,
wird er das ewige Leben haben.
Das Brot, das ich geben werde, ist mein Leib.
Ich gebe ihn hin, um dieser Welt das Leben zu schenken.«[1]
Er hört die Zweifel und kontert mit Wahrheiten und das nach alldem, was Er in der vorherigen Zeit geleistet und erlitten hat (die Wunder, die Anfeindungen, der Tod von Johannes dem Täufer, usw.). Er wendet sich nicht ab, zieht sich nicht zurück, kümmert sich nicht um sich selbst, obwohl die Menschen um Ihn herum trotz allem was Er tut immer wieder zweifeln. Stattdessen wird er nicht müde, Seine Hand auszustrecken, damit sie ergriffen werden kann und man durch Ihn (und allein durch Ihn und Sein Wirken) gerettet wird – wie Petrus zuvor aus dem Wasser.
Aber …Aber was, wenn …
Es sind so kleine Worte, so wenige, dass sie fast schon unbedeutend wirken, dabei ist ihre Botschaft umso lauter: Zweifel, Ängste, Sorgen.
Sie sind so normal, aber sie rauben uns jedes Mal den Frieden, den Gott uns anbietet. Wenn wir uns von Ihm leiten lassen, sind wir sicher getragen, auch wenn es vielleicht nicht angenehm ist. Da kann trotzdem Wind sein und Regen und Kälte und Dunkelheit, aber mittendrin starke Arme, die niemals loslassen – selbst wenn wir es tun. Er hält fest und lässt uns niemals untergehen, wenn wir an Ihn glauben und Ihn als Herrn anerkennen.
»Was, wenn …« ist etwas ganz Menschliches, denn mit Jesus zu gehen bedeutet, mit Ihm viele unglaubliche Dinge zu erleben, aber genauso in Stürme zu geraten und von Wellen in die Tiefe gezogen zu werden. Aber die Antwort darauf sollte immer wieder sein: »Jesus hat bereits gesiegt, und darauf darf ich vertrauen. Wenn Er an meiner Seite ist, könnte ich keinen Stärkeren als Unterstützer haben.«
Darauf dürfen wir bei jedem Gedanken der Zweifel, Angst und Sorge hoffen – egal, ob wir gerade erst beginnen, im Glauben zu gehen, oder schon Jahre voller Erfahrungen mit Ihm und Seinem Wirken haben. Egal, wie laut der Sturm tobt oder wie oft wir unter Wasser sinken: Seine Hand ist ausgestreckt und das Einzige, was uns wieder hochziehen kann. Allein Seine Macht, denn Er hat die Welt überwunden und den Tod besiegt – und das ist der einzige Rettungsring, der funktionieren kann.